Mein Leistungs­spektrum

  • Abklärung und Therapie akuter urologischer Beschwerden
  • Prostatavorsorge­untersuchungen
  • Abklärung und Therapie von Blasen­­entleerungs­­störungen
    (Inkontinenz, Rest­­harngefühl, überaktive Blase)
  • Abklärung und Prophylaxe von Stein­erkrankungen
    (Niere, Harn­leiter, Harn­blase)
  • Nach­sorge nach Krebs­erkrankungen
  • Betreuung nach urologischen Operationen
  • Abklärung bei unerfülltem Kinder­wunsch

Urologie der Frau

Fast ein Drittel der urologischen Patienten sind Frauen, da auch bei ihnen Krank­heiten der Nieren und Neben­nieren, Harn­leiter, Blase oder Harn­röhre auftreten.

Diese Erkrankungen können folgende sein:

  • Inkontinenz/Reiz­blase
    Häufiger Harn­drang – auch nachts
    Un­kontrollierter Harn­verlust
    Rest­harngefühl
  • Blasen­entzündungen
    Oft treten diese wiederholt auf und führen zu aufsteigenden Infekten (Nieren­becken­entzündung = Pyelonephritis) mit Nieren­schmerzen, Fieber, Schüttel­frost
  • Bei wieder­kehrenden Infekten soll eine urologische Abklärung und Beratung bzgl. Prophylaxe erfolgen.
  • Nieren­steine
    Betreffen Frauen und Männer gleichermaßen, treten oft innerhalb der Familie bei mehreren Personen auf.
    Nieren­steine verursachen oft heftige Schmerzen, Harn­drang, gelegentlich auch Fieber und Schüttel­frost sowie Nieren­funktions­einschränkung.
    Manchmal sind sie symptomlos oder führen nur zu wieder­kehrenden Harnwegs­infekten, da sie oft bakteriell besiedelt sind. Eine Abklärung und regel­mäßige Kontrollen sind auf jeden Fall empfehlens­wert.
  • Blasen­steine
    Entstehen meist durch un­voll­ständige Blasen­entleerung, jedoch auch als Folge von bestimmten Blasen­infektionen oder wenn spezielle stein­bildende Substanzen im Harn aus­kristallisieren.
  • Blasen­krebs (Urothel­karzinom)
    Dieser Krebs bleibt aufgrund der fehlenden Symptome oft lange unentdeckt und tritt bei Raucherinnen deutlich häufiger auf.
    Hinweise darauf sind Blut­beimengungen im Harn, oft jedoch nur mikroskopisch, sie erfordern bei wiederholtem Nachweis dringend eine urologische Abklärung.

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Abklärung und Behandlung sexueller Funktions­störungen

  • Genaue Erhebung der Kranken­­geschichte
  • Urologische Unter­suchung des äußeren Genitales und der Prostata
  • Eventuell Blut­­abnahme zur Bestimmung der Sexual­­hormone, Harn­­säure, Blut­­zucker, Blut­­fette
  • Sexual­­medizinische Beratung

Auch Männer erleben eine hormonelle Umstellungs­phase, dies ist anders als bei Frauen meist aber kein plötzliches Absinken des Testosterons, sondern ein langsamer Prozess.

Symptome sind Müdigkeit, Hitze­wallungen, Unruhe, Nervosität, Stimmungs­schwankungen, Depressionen, Schlaf­störungen, Leistungs­minderung, Gewichts­zunahme, Osteoporose (Verlust der Knochen­substanz), sexuelle Lust­losigkeit und Erektions­störungen.

Nach der ausführlichen Abklärung wird eine Testosteron­ersatz­therapie begonnen, regelmäßige Kontrollen sind Vor­aussetzung für eine erfolgreiche Therapie.

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SEXUALMEDIZIN

Dieser Bereich der Medizin befasst sich mit der Er­­kennung, Therapie und Prävention von Störungen und Er­krankungen, welche die Sex­ualität betreffen und geht dabei immer von einem ganz­heitlichen Ansatz aus.

An wen richtet sich die Sexual­medizin?
Sexuelle Störungen betreffen Frauen und Männer in allen Alters­gruppen und ver­ursachen häufig einen hohen Leidens­druck und psychische und körperliche Folge­erscheinungen für die Betroffenen.

Die häufigsten sexuellen Funktions­störungen der Frau sind:

  • Lustlosigkeit
  • Orgasmus­schwierigkeiten
  • Vaginismus (Scheiden­krampf)
  • Dyspareunie (Schmerzen beim Geschlechts­verkehr)

Die häufigsten sexuellen Funktions­störungen des Mannes sind:

  • Lustlosigkeit
  • Erektions­störungen
  • Ejakulatio praecox (vorzeitiger Samen­erguss)
  • Verzögerte oder fehlende Ejakulation

Die Ursachen können vielfältig sein:

  • Urologische Erkrankungen (Prostata­erkrankungen, Hormon­mangel­syndrom)
  • Herz-/Kreis­lauf­erkrankungen
  • Gynäkologische Erkrankungen
  • Neurologische Erkrankungen (Schlag­anfall, Multiple Sklerose, Morbus Parkinson)
  • Stoff­wechsel­erkrankungen wie Diabetes, erhöhte Harn­säure oder erhöhte Blut­fette
  • Krebs­erkrankungen
  • Erkrankungen des Bewegungs­apparates
  • Psychische Erkrankungen (Depressionen, Angst­störungen, Burnout)

Eine erfüllende Sexualität ist ein wichtiger Aspekt der Lebens­qualität und ein grund­legendes menschliches Bedürfnis.

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KINDERUROLOGIE

Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Die Abklärung uro­logischer Proble­me erfordert besonderes Ein­fühlungs­vermögen und eine behutsame Untersuchung, kindgerechte Sprache und ausreichend Zeit, um auch schwierige Themen zu besprechen.

Kindliche urologische Ver­änderungen sind vor allem die folgenden:

  • Einnässen
  • Hoden­hochstand
  • Harnwegs­infektionen
  • Vorhaut­verklebungen und -verengungen
  • Harn­rückfluss (Reflux) in die Harn­leiter oder Nieren

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FOLGENDE UNTER­SUCHUNGEN KÖNNEN IN DER ORDINATION DURCH­GEFÜHRT WERDEN

  • Harn­analyse, Harn­kultur (Urikult)
  • Blut­abnahme (PSA, Nieren­funktions­parameter, Sexual­hormone)
  • Uroflow (Harn­fluss­messung)
  • Ultraschalluntersuchungen (Niere, Harnblase, Prostata, Hoden)
  • Endoskopie der Harn­röhre und Harn­blase (ein­schließlich Entfernung von Harn­leiter­schienen)
  • Uro­dynamik (Blasen­druck­messung) – in Kooperation mit Dr. Harald Ornig, Facharzt für Urologie und Andrologie
  • Stoß­wellen­therapie bei erektiler Dysfunktion und schmerzhafter Penis­verkrümmung (Induratio penis plastica)

KLEINE CHIRURGISCHE EIN­GRIFFE IN LOKAL­ANÄSTHESIE EBENFALLS

  • Durchtrennung des Vorhautbändchens (Frenulotomie)
  • Beschneidung (Zirkumzision)
  • Schnitterweiterung bei Harnröhrenverengung der Frau (Meatotomie)
  • Entfernung von Feigwarzen (Kondylomabtragung)
  • Samenleiterdurchtrennung (Vasektomie)